STAATSTHEATER von Mauricio Kage
Spielzeiteröffnungspremiere am Luzerner Theater
Zum Spielzeitbeginn und Start der neuen Intendanz leuchtet Regisseurin und Operndirektorin Lydia Steier mit ihrem Team und dem Ensemble alle Möglichkeiten des Theaters aus: Was sehen, was hören und was fühlen wir eigentlich, wenn wir Oper, Schauspiel und Tanz erleben? Nichts weniger als das (Musik)theater selbst ist das Thema dieses Abends, und der argentinisch-deutsche Komponist Mauricio Kagel gibt auf diese Fragen in seiner «Anti»-Oper «Staatstheater» radikale Antworten.
In neun Abschnitten mit bekannten Theater-Begriffen wie «Repertoire», «Ensemble», «Debüt» oder «Parkett» untersuchen Sänger*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen und der Chor des Luzerner Theaters gemeinsam mit Instrumentalist*innen des Lucerne Festival Contemporary
In neun Abschnitten mit bekannten Theater-Begriffen wie «Repertoire», «Ensemble», «Debüt» oder «Parkett» untersuchen Sänger*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen und der Chor des Luzerner Theaters gemeinsam mit Instrumentalist*innen des Lucerne Festival Contemporary
Orchestra den Theaterapparat. Mimik, Bewegungen und Raumanordnungen sind dabei ebenso Teil der Komposition wie die Musik. Kagel gibt der Regie bei der Auswahl der Stücke absolut freie Hand. In einer grossen Collage werden Stadt- und Bühnenraum ineinander übergehen, Opernfiguren begegnen uns in ungewohnten Zusammenhängen und Mauricio Kagels einzigartiger Witz trifft auf Geister aus dem reichhaltigen Theaterfundus. Ein Experiment mit offenem Ausgang, mit dem sich ganz spielerisch eine Antwort auf die Frage finden lässt, was das Theater für uns heute bedeuten kann.
Sorgte Kagels Werk im Entstehungsjahr 1971 aufgrund seiner ungewöhnlichen Dramaturgie für ordentlich Zündstoff, lädt uns «Staatstheater» heute ein, die Mittel des Theaters neu auszuloten und zu feiern.
Sorgte Kagels Werk im Entstehungsjahr 1971 aufgrund seiner ungewöhnlichen Dramaturgie für ordentlich Zündstoff, lädt uns «Staatstheater» heute ein, die Mittel des Theaters neu auszuloten und zu feiern.
Musikalische Leitung: Stefan Schreiber
Regie: Lydia Steier
Mitarbeit Regie: Matthias Piro
Bühne: Barbara Lenartz , Sophia Schneider
Kostüme: Jennifer Mosen
Licht: Marc Hostettler
Choreografie: Luca Signoretti
Dramaturgie: Lars Gebhardt , Johanna Mangold
Choreinstudierung: Mark Daver
Fotos: Ingo Hoehn
Regie: Lydia Steier
Mitarbeit Regie: Matthias Piro
Bühne: Barbara Lenartz , Sophia Schneider
Kostüme: Jennifer Mosen
Licht: Marc Hostettler
Choreografie: Luca Signoretti
Dramaturgie: Lars Gebhardt , Johanna Mangold
Choreinstudierung: Mark Daver
Fotos: Ingo Hoehn
mit: Eyrún Unnarsdóttir, Solenn' Lavanant Linke
Marcela Rahal, Ziad Nehme, Sebastià Peris
Rainer Zaun, Christian Baumbach, Hugo Tiedje
Raphael Schmitz
TanzLuzern: Carlos Kerr Jr. , Dario Dinuzzi, Valeria Marangelli, Lisa Gareis , Phoebe Jewitt , Igli Mezini , Flavio Quisisana , Mathilde Gilhet, Mathew Prichard, Gabriele Rolle, Marija Burceva, Marta Llopis Mollá
Ensemble des Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO): Chloë Abbott, Jack Adler-McKean, Alice Belugou, Antoine Brocherioux, Carlota Cáceres, Noè Rodrigo Gisbert, João Carlos Pacheco, Lucia Carro Veiga
Marcela Rahal, Ziad Nehme, Sebastià Peris
Rainer Zaun, Christian Baumbach, Hugo Tiedje
Raphael Schmitz
TanzLuzern: Carlos Kerr Jr. , Dario Dinuzzi, Valeria Marangelli, Lisa Gareis , Phoebe Jewitt , Igli Mezini , Flavio Quisisana , Mathilde Gilhet, Mathew Prichard, Gabriele Rolle, Marija Burceva, Marta Llopis Mollá
Ensemble des Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO): Chloë Abbott, Jack Adler-McKean, Alice Belugou, Antoine Brocherioux, Carlota Cáceres, Noè Rodrigo Gisbert, João Carlos Pacheco, Lucia Carro Veiga
Pressestimmen
«Ganz schön abgefahren!» – Deutschlandfunk Kultur
«Die Hingabe, die ungezügelte Freude, mit der das gesamte Ensemble die Theaterwelt überspitzt, kann gar nichts anderes bedeuten und unterstreicht – vor allem nach so langer Corona-Pause – einmal mehr, wie sehr sie vermisst wurde: diese schöne schräge (Theater-)Welt.» – Die deutsche Bühne
«Lustvoll -schräg wie die Fasnacht» – Luzerner Zeitung
«Die Hingabe, die ungezügelte Freude, mit der das gesamte Ensemble die Theaterwelt überspitzt, kann gar nichts anderes bedeuten und unterstreicht – vor allem nach so langer Corona-Pause – einmal mehr, wie sehr sie vermisst wurde: diese schöne schräge (Theater-)Welt.» – Die deutsche Bühne
«Lustvoll -schräg wie die Fasnacht» – Luzerner Zeitung
«Lydia Steier, die neue Operndirektorin in Luzern, inszeniert Mauricio Kagels «Staatstheater» - als wahren Segen.» – Süddeutsche Zeitung
«Was für ein Heidenspass, was für ein herrlich verrückter Einstand!» – NZZ
«Ein Theaterspektakel für Aug und Ohr» – SRF Regionaljournal Zentralschweiz
«Was für ein Heidenspass, was für ein herrlich verrückter Einstand!» – NZZ
«Ein Theaterspektakel für Aug und Ohr» – SRF Regionaljournal Zentralschweiz