VON MORGENS BIS MITTERNACHTS
VON MORGENS BIS MITTERNACHTS
Das expressionistische Stationendrama von 1917 erzählt in 7 Bildern den Auf- und Ausbruch des Kleinbankkassierers in die Welt des Gelde und der Großstadt.
Die Geschichte weist klare Parallelen zum Kreuzweg Jesu auf. Diese Nahtoderfahrung und dessen Bild wurde zu meinem Grundmotiv: Der Tunnel mit dem gleißenden Licht an seinem Ende.
Die Geschichte weist klare Parallelen zum Kreuzweg Jesu auf. Diese Nahtoderfahrung und dessen Bild wurde zu meinem Grundmotiv: Der Tunnel mit dem gleißenden Licht an seinem Ende.
Alle einzelnen Stationen werden durch offene Verwandlungen in oder vor diesem Tunnel bebildert.
Alle Bilder sind überhöht und aus ihrem realistischem Zusammenhang gelöst. Sie zeigen die Extremzustände, die der Kassierer nun mit aller Gewalt versucht zu erleben. Exzesse, die in seinem bisherigen Leben fehlten, fordert er nun geradezu heraus.